Jun 10, 2010 - Einfach gesagt: Weil Wasser kühlt. Das überrascht vielleicht, denn intuitiv würden die meisten Menschen wohl denken: Dass Wasser Feuer löscht, liegt daran, dass das Wasser selbst nicht brennbar ist. Und wenn es ein Stück Holz benetzt und durchfeuchtet, kann das nasse Holz aus diesem Grund nicht. Wasser und Feuer dürfen sich nicht berühren im Labyrinth! In jedem Level sind die Ziele anders. Es gibt Level, in denen du möglichst schnell den Ausgang erreichen und alle Diamanten einsammeln musst. In einem anderen Level müssen der Feuerjunge und das Wassermädchen den grünen Diamanten finden.
Inhaltsverzeichnis. Griechische Philosophen Vorläufer: Thales, Anaximenes und Heraklit Der von Milet (624–546 v. Chr.) in vertrat die Ansicht, dass alle Stoffe nur verschiedene Aspekte des Urstoffes Wasser darstellen, denn Wasser war seiner Ansicht nach in größter Menge vorhanden. Er stellte sich vor, dass die Erde als flache Scheibe auf Wasser schwimme und dass auch über dem halbkugeligen Wasser vorhanden sei. Seine Theorien fanden große Anerkennung, es wurde jedoch angefochten, dass Wasser der Urstoff sei. In den folgenden Jahrhunderten führten astronomische Überlegungen in Griechenland zudem zu dem Schluss, dass der Himmel eine Kugel sei, in deren Mitte sich die ebenfalls kugelförmige Erde befinde. Symbole der vier Elemente (585–525 v. Chr.) – ebenfalls aus Milet – kam zu dem Schluss, dass die Luft der Urstoff sei und zum Mittelpunkt des Universums hin zusammengepresst werde, wodurch die anderen Elemente Wasser und Erde entständen. 540–475 v. Chr.) aus der Nachbarstadt war der Ansicht, dass das sich stets wandelnde und verändernde Feuer der Urstoff sein müsse, da sich im Universum alles wandle. Empedokles Die breiteste Wirkung der klassischen Elementenlehre hatte ihre Formulierung durch den griechischen Naturphilosophen im 5. Jahrhundert v. Die Vorgänger von Empedokles haben den vier Elementen nur Eigenarten zugeschrieben, die wir heute den zuordnen. Ein Beispiel dafür ist die Verflüssigung eines Gases durch bei Anaximenes. Auch dass feste Stoffe bereits bei Empedokles’ Vorgängern dem Element Erde zugeordnet werden, flüssige dem Wasser und gasförmige der Luft, entspricht dem heutigen Konzept der Aggregatzustände. Dieses Schema wurde bei Empedokles beibehalten. Zusätzlich schrieb Empedokles den Elementen aber noch eine Eigenart zu, die unseren heutigen aus dem entspricht: Er nahm an, die vier Elemente wären ewig existierende und unveränderliche Grundsubstanzen, die durch Mischung die Vielfalt der Stoffe bilden. Auch wenn diese Prinzipien in Teilen schon auf die moderne Wissenschaft hindeuten, darf nicht übersehen werden, dass bei Empedokles die vier Elemente zunächst als Götter eingeführt wurden. Es herrscht jedoch keine Einigkeit darüber, welchem Gott er welches Element zuordnete. Einige Autoren gehen davon aus, dass das Feuer dem, die Luft der, die Erde dem Aidoneus und das Wasser der zugeordnet war, andere deuten Empedokles Texte in dem Sinne, dass Hera der Erde und Aidoneus der Luft zugeordnet gewesen sei. Durch die Zuordnung der Elemente zu Gottheiten bekamen die vier Elemente weitere Eigenschaften, die sich nicht nur in den medizinischen Bereich (vgl. ), sondern auch in die Psychologie erstrecken. Dem Feuer wurde Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, Engagement zugeordnet. Wasser ist das sanfte Element, das nachgiebige und weiche, das Luftelement ist quirlig, flexibel und veränderungorientiert und letztlich steht Erde für das Festgefügte, Starre und Beständige. Alle Dinge besitzen damit einen charakteristischen Anteil der vier Elemente. Federn sind vorwiegend Luft, Steine einen hohen Anteil an Erdelement. Dabei besitzt Bimsstein wiederum viel Luftelement, Bergkristall das Wasserelement und Pyrit anteilig Feuerelement. Auch auf den Menschen trifft danach eine individuelle Mischung dieser vier Elemente zu. Krankheiten sind mithin ein Ungleichgewicht der Elemente. Der Mediziner früherer Zeit behandelte Krankheiten durch Zufuhr eines fehlenden Elements über die Nahrung oder durch Heilpflanzen oder er leitete ein Zuviel ab. Ausleitungsverfahren, die heute von Heilpraktikern angewendet werden, beruhten ursprünglich auf dieser Vorstellung. Darstellung der 4 Elemente und ihrer Eigenschaften Nachfolger Die Vier-Elemente-Lehre wurde von späteren griechischen weiterentwickelt. 428-347 v. Chr.) ordnete im jedem der vier Elemente sowie dem je einen zu und stellte die vier Elemente als Kreislauf dar (Tim. ![]() (384–322 v. Chr.) wiederum gab, die im Lehrgedicht Über die Natur geschilderte Lehre des Empedokles übernehmend, entsprechend den auf dem Gegensatzpostulat aufbauenden Gegensatzpaaren den vier Elementen die Eigenschaften ( Primärqualitäten) warm/kalt und trocken/feucht und bezeichnete den Äther als den anderen vier Elementen (Erde, Wasser, Luft und Feuer) zugrunde liegende. Die entwickelten die Lehre weiter, indem sie das einführten. Das rohe Pneuma wird über die Atmung aufgenommen und durch das Feuer der Leber „verkocht“, das heißt für den Körper verwendungsfähig gemacht. Alle Elemente, die vom Körper aufgenommen werden, müssen erst durch das Feuer der Verdauung (insbesondere der Leber) aktiviert werden, Luft und Feuer gehören zu den aktiven Elementen. Dementsprechend wurden Luft und Feuer als aktive pneumaartige Elemente und Erde und Wasser als passive Elemente angesehen. Pneuma erfüllte viele Funktionen, die Aristoteles dem Äther zuordnete. Diese Theorie wurde in dieser Form in Europa über das Mittelalter erhalten und blieb in der Medizin bis zur Aufklärung die bestimmende Grundlage. Alchemie Der Umweg über Ägypten und Arabien eroberte das Persische Reich, das nach seinem Tod 323 v. Chr. Ptolemäus, einer von Alexanders Generälen, ließ in den Musen einen Tempel, ein „Museum“ bauen, das in seiner Funktion etwa einer entspricht. Das Museum mit der wurde in der Folgezeit zu einem Zentrum wissenschaftlicher Forschung. Feuer Breitet Sich Von Garage Auf Getränkemarkt AusDort verband sich die griechische Philosophie mit der ägyptischen Lehre von der angewandten Chemie. Da in chemische Kenntnisse eng mit der Religion verbunden waren, hatte das zwei Auswirkungen:. Eine Note kam in die Elementelehre, die Beschäftigung mit dem „Feinstofflichen“, die die jetzige Alchemie im Gegensatz zur jetzigen Chemie kennzeichnet. Man ordnete den Elementen jeweils bestimmte charakteristische Metalle zu; durch Aufnahme der Metalle oder durch Tragen von entsprechendem Schmuck konnten diese Elementenenergien auf den Menschen übergehen. Gold gehört zum Feuer, Silber zum Wasser, Quecksilber gehört zum Luftelement und Blei gehört zum Erdelement. Man betrachtete das Wissen über Alchemie als Geheimwissen und begann, Texte über Alchemie absichtlich unverständlich zu schreiben. Die besetzten 641 Ägypten. Sie übernahmen das chemische Wissen der Ägypter und entwickelten es weiter. Das Wissensgebiet der Stoffwandlung nannten sie Al-kimiya (von griechisch Chemeia). Mit den Kontakten der Araber im Mittelmeerraum und durch die gelangte es im 12. und 13. Jahrhundert als Alchemie nach Europa. Ab dem Mittelalter in Europa. Die vier Elemente, Darstellung von im (1890) In der des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit spielen die vier Elemente und die Quintessenz als fünftes Element eine wesentliche Rolle. Nach dem maßgeblich durch im 16. Jahrhundert formulierten Volksglauben stehen den vier Elementen jeweils bestimmte Geistwesen vor, die in diesem Zusammenhang auch als Elementarwesen bezeichnet werden:. (Erdgeister) oder,. oder,. oder. ![]() oder. Die Vier-Elemente-Lehre wurde von der übernommen. Dabei wurde jedes der einem der vier Elemente zugeordnet. Übersicht Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die (sulunaren) Elemente und die ihnen zugeordneten Körper, Eigenschaften, Tierkreiszeichen, Elementarwesen und Himmelsrichtungen. Element regelmäßiger Körper (Platon) Eigenschaft (Aristoteles) (Astrologie) Elementarwesen (Paracelsus) Himmelsrichtung und warm + trocken Widder, Löwe, Schütze Süden Gelbe Galle. Heutige Bedeutung Robert Boyle und das Periodensystem der Elemente Die Vier-Elemente-Lehre war bis ins 17. Jahrhundert hinein bestimmend für die Chemie, die bis dahin Alchemie genannt wurde. Erst leitete eine Entwicklung ein, die zum heutigen Elementbegriff ( im Gegensatz zum früheren, als „Element“ bezeichneten philosophischen Prinzip) im führte. Als Elemente sind seit diejenigen Stoffe definiert, „die sich mit chemischen Methoden nicht weiter in andere Stoffe zerlegen lassen“. Auf Boyle geht die Trennung der Begriffe und Chemie zurück. So wird jetzt nur noch die esoterische Richtung der Stofflehre als Alchemie bezeichnet. Da der Begriff „Element“ seinen Bezug zu den physikalischen Stoffzuständen verlor, wurde der Begriff neu geprägt. Kunst In der stößt man auf zahlreiche Darstellungen der Elemente. Wie schon bei den Planeten oder den Wochentagen gibt es auch bei den Elementen Bezüge zu mythologischen Gottheiten, allerdings etwas variabler. So wird zum Beispiel die Erde durch /Rhea symbolisiert, das Wasser durch /Poseidon, die Luft durch /Hera und das Feuer durch /Zeus. Der Vier-Elemente-Brunnen des Bildhauers in 48.193942 Comic und Film Die Comicreihe um das Superheldenteam des US-amerikanischen Verlages bedient sich ebenfalls der vier Elemente. Das Team besteht aus den Superhelden Mr. ![]() Fantastisch ( Mr. Fantastic, Wasser), das Ding ( The Thing, Erde), die Unsichtbare ( Invisible Girl, Luft) und die menschliche Fackel ( Human Torch, Feuer). Eine Variante lieferte 1997 der Film, der die Liebe als Quintessenz einführt. Medialer Ursprung dieser Variante ist die US-Zeichentrickserie (1990–1993), in der fünf jugendliche Helden aus aller Welt die Elemente Feuer, Wasser, Wind, Erde und Liebe vereinen, um Captain Planet, den Beschützer des Planeten, in den Kampf gegen die Umweltsünder zu schicken. Esoterik Einige Vertreter der Esoterik wie und teilen das in mehrere „Welten“ unterschiedlicher Dichte auf, die jeweils in fünf bis sieben Ebenen aufgeteilt sind. In jeder Welt tragen die untersten vier Ebenen die Namen der Elemente. Nimmt dieselbe Aufteilung vor, ersetzt die Namen der Vier Elemente aber durch die Aggregatzustände. Die Elementelehre und die damit zusammenhängenden naturphilosophischen Vorstellungen sind bei den Begriffsbildungen von nachzuweisen. Dies bestätigt sich heute noch sprachlich in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über terminologische Präferenzen (Seele-Psyche). Verbindung zum Enneagramm Die Elemente Feuer und Wasser sind die Orientierungspunkte für das. Das Element Feuer wird unten, das Element Wasser oben, das Element Luft links und das Element Erde rechts aufgestellt. Linke und rechte Seite des Enneagramms sind die männlichen und weiblichen Charaktere, von denen auch – ohne Bezug auf das Enneagramm – in seiner Unterscheidung von spricht. Die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Charakteren im Enneagramm wird von beschrieben. Der Begriff des Übergangselements geht auf zurück. In der klassischen, antiken Vier-Elemente-Lehre wird allerdings nur dem Feuer die Eigenschaft männlich, dem Wasser die Eigenschaft weiblich zugeordnet. Luft und Erde sind in der ursprünglichen Lehre Übergangselemente. Literatur.: Kleine Geschichte der Chemie. Vom Feuerstein bis zur Kernspaltung. Goldmann, München 1969 (Goldmanns gelbe Taschenbücher 2448). Originaltitel: A short history of chemistry., Hartmut Böhme: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Eine Kulturgeschichte der Elemente. Beck, München 1996. Neuausgabe 2004 (Beck’sche Reihe 1565). Danielle Buschinger und André Crepin (Hrsg.): Les quatres éléments dans la culture médievale. Göppingen 1983 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik, 386). Bernhard D. Haage: Elementenlehre. In:, Bernhard D. Haage, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, S. Wilhelm Strube: Der historische Weg der Chemie. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1976. Erweiterte Ausgabe: Aulis-Verlag Deubner, Köln 1989. (Literaturverzeichnis S. 320–336).: Der Weg zum wahren Adepten. Bauer, Freiburg im Breisgau 1995. Duisburg - Wo Sich Wasser Und Feuer Die Hände ReichenRüggeberg, Wuppertal 2001.: Die Rosenkreuzer-Weltanschauung oder Mystisches Christentum. Oceanside, CA, 92049, USA: The Rosicrucian Fellowship; Internetausgabe 1992. Strauss & John T. Spike (Hrsg.):. Abaris Books, New York 1978. Ulrich Stoll: Das Lorscher Arzneibuch. Steiner, Stuttgart 1992. Dissertation 1989. Hildegard von Bingen: Heilkraft der Natur. Christiana Verlag, CH-Stein am Rhein 2005. Burkhard Hafemann: Homöopathie und die Vier Elemente. Pflaum Verlag, München 2010. Weblinks. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Einzelnachweise. Bernhard D. Haage, Wolfgang Wegner: Medizin in der griechischen und römischen Antike. In:, Bernhard D. Haage, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, S. 915–920; hier: S. ( Die Elementenlehre). Ingrid Straube: Die Quellen der Philosophie sind weiblich: Vom Einfluss weiser Frauen auf die Anfänge der Philosophie. Ein-FACH-Verlag, Aachen 2001, S. 31–32. Walter Bröcker: Die Geschichte der Philosophie vor Sokrates. Klostermann, Wiesbaden 1986. Walter L. Strauss/John T. Spike (Hrsg.):. New York 1978 -: Zahlreiche Darstellungen der vier Elemente von verschiedenen Künstlern aus dem 15. Bis 19. Jahrhundert in mehreren Bänden. ↑ Gernot und Hartmut Böhme: Feuer, Wasser, Luft, Erde. Eine Kulturgeschichte der Elemente. Beck, München 1996,. Hildegard von Bingen: Heilkraft der Natur. Christiana-Verlag, Stein am Rhein 2005,. ↑ Ulrich Stoll: Das Lorscher Arzneibuch. Steiner, Stuttgart 1992, (zugleich Diss. Bernhard D. Haage, Wolfgang Wegner: Medizin in der griechischen und römischen Antike. In:, Bernhard D. Haage, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, S. 915–920; hier: S. Jung: Archetypen. Dtv-Verlag, 1997. C. Kerenyi: Einführung in das Wesen der Mythologie. Rascher, Zürich 1941. Bernhard D. Haage: Elementenlehre. Lavoisier: Traité élémentaire de chimie. Strauss, John T. Spike (Hrsg.):. New York 1978, Bd. 56, S. 324 ff. Claudio Naranjo: Erkenne Dich selbst im Enneagramm – Die 9 Typen der Persönlichkeit. Kösel, München 1994, Seite 43. Die Beherrschung des Feuers Schon eine kleine Unvorsichtigkeit im Umgang mit Feuer kann für den Menschen zu einer Lebensgefahr werden und schreckliche Verwüstungen anrichten. Der Mensch hat das Feuer nicht erfunden, sondern als Nutzmittel für sich entdeckt. Es verhalf ihm vor vielen Jahrtausenden zu einem gewaltigen Evolutionssprung. Der Mensch lernte, mit dem Feuer umzugehen und erkannte seinen Nutzen: Es erhellte ihm das Dunkel, schützte ihn vor Kälte und Tieren, half ihm, seine Speisen genießbar und verdaulich zu bereiten, vernichtete seuchenerregende Abfälle. Mithilfe des Feuers konnte er in Regionen leben, in denen er sonst kaum überlebt hätte. Einige Funde deuten darauf hin, dass unsere Vorfahren – genauer: der Homo erectus – bereits vor rund 1,5 Millionen Jahren die Kraft des Feuers nutzten. ![]() Doch die Frage, ab wann es dem Menschen gelang, Feuer selbstständig zu entfachen, wird auch unter den Forschern noch heftig diskutiert. Viele gehen davon aus, dass dies dem mithilfe von Feuersteinen vor 40.000 Jahren möglich war. Ein wichtiger Schritt in der Evolution: Die Nutzung des Feuers Was ist Feuer und wie entsteht es? Für ein Feuer braucht man drei Dinge: Brennstoff, Hitze und Sauerstoff. In der Hitze reagiert der Brennstoff mit dem Sauerstoff der Luft, es entsteht eine Oxidation. Das heißt, die Moleküle des Brennstoffs verbinden sich mit dem Sauerstoff und dabei wird Wärme freigesetzt. Feuer ist eine sogenannte exotherme Reaktion: Es produziert mehr Wärme, als man benötigt, um die Reaktion in Gang zu setzen. Um ein Feuer in Gang zu setzen, braucht man eine Initialzündung oder Startwärme, bei der der chemische Verbrennungsprozess des Brennstoffs startet und in einer Art Kettenreaktion fortläuft. Eine Initialzündung kann in der Natur beispielsweise ein Blitz sein, der in einen Baum einschlägt. Die Startwärme bewirkt die Flamme, durch die entstandene Wärme wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt: Das Feuer brennt nun aus sich selbst heraus, bis eines der drei Dinge – Brennstoff, Hitze oder Sauerstoff – nicht mehr da ist. Große Feuer sind bei Bräuchen weitverbreitet – immer ist Vorsicht geboten Löschmethoden Ist ein Feuer erst einmal entfacht, kann es auch schnell außer Kontrolle geraten und innerhalb weniger Minuten lebensgefährliche Ausmaße für den Menschen annehmen. Um einen Brand zu löschen, muss man ihm entweder nur die Wärme, den Brennstoff oder den Sauerstoff entziehen. Klingt sehr einfach. Doch die Löschmethode ist von den brennenden Materialien abhängig. Das beste Löschmittel ist immer noch Wasser: Es ist billig, umweltfreundlich und fast überall unbegrenzt verfügbar. Bei Bränden wird es entweder als dicker Löschstrahl oder als Tröpfchenregen eingesetzt. Sprüht man Wasser auf etwas Brennendes, wird der Flamme Energie entzogen – und zwar so viel, bis nicht mehr genug Energie da ist, um zusammen mit Brennstoff und Sauerstoff das Feuer anzuheizen. Wird Wasser beispielsweise auf ein Stück glühende Holzkohle gesprüht, kühlt der Brennstoff Kohle immer mehr ab. Außerdem entsteht dabei Dampf, der emporsteigt – ein weiterer Löscheffekt: Der Dampf wird zu einer Sperre, die die Sauerstoffzufuhr verringert. Die Flamme wird kleiner, bis sie schließlich erlischt. Das heißt, Wasser löscht, weil es kühl ist und nicht, weil es nass ist. Aber es gibt auch Feuer, die man niemals mit Wasser löschen sollte: zum Beispiel Flüssigkeitsbrände. Hier kann es zu kleinen oder auch größeren Explosionen kommen. Bei Fettbränden können meterhohe Stichflammen entstehen: Die Wassertropfen dringen in die heiße Flüssigkeit ein und verdampfen in Bruchteilen von Sekunden, wobei sie sich stark ausdehnen. Dadurch werden Brennstoffteilchen in die Luft gerissen, die beim Kontakt mit dem Sauerstoff der Luft sofort explodieren. Flüssigkeitsbrände löscht man mit Schaum. Dieser trennt den Brennstoff vom Sauerstoff ab. Wo Materialien wie Computer stehen, sollte man Löschgas verwenden. Ein Fettbrand in der Pfanne kann gelöscht werden, indem man einfach einen Deckel auf die Pfanne setzt. Damit wird dem Feuer die Luft genommen. Außer Kontrolle und schwer zu löschen Brandschutz im Haushalt Ein Feuer im Haushalt ist schnell entfacht. Eine brennende Zigarette fällt auf den Boden, Kinder zündeln mit Streichhölzern, ein veraltetes Elektrogerät verursacht einen Schwel- oder Kabelbrand. Doch trotz hoher Brandgefahren im Haushalt sind Feuerlöscher nicht überall griffbereit. Oftmals fehlen sie ganz, sind veraltet oder schlecht gewartet. Vorhandene Geräte sollten alle zwei Jahre vom Fachmann überprüft werden, Geräte, die älter als 20 Jahre sind, gegen neue ersetzt werden. Der Feuerlöscher sollte so montiert sein, dass er schnell griffbereit ist, beispielsweise im Flur oder Eingangsbereich. Auf der Flasche aufgedruckte Piktogramme informieren darüber, für welche Brandklassen der Feuerlöscher geeignet ist. Brandklasse A etwa sind feste Materialien wie Holz, Papier oder Textilien, Brandklasse D Metalle wie Aluminium oder Lithium. Wichtig ist, mit der Handhabung eines Feuerlöschers möglichst schon vor dem Ernstfall vertraut zu sein. Denn mit ihm können nur kleinere Brände vollständig gelöscht werden, daher ist der rechtzeitige Einsatz wichtig. Häufig kommt es nachts zu Bränden und die Brandopfer werden im Schlaf überrascht. Oft werden die Betroffenen durch die Kohlenmonoxide bewusstlos, bevor sie durch Hustenreize aufwachen und sterben nicht durch die Flammen, sondern an den Folgen einer Rauchvergiftung. Rauchmelder können daher zu Lebensrettern werden. Die meisten der im Handel erhältlichen Rauchmelder arbeiten optisch und geben einen schrillen Signalton ab, sobald Rauchpartikel in ihre Messkammern eintreten. Um auch bei Stromausfall geschützt zu sein, sollten die Geräte batteriebetrieben sein. Für die Küche gibt es spezielle Thermomelder, die auf Hitze statt Dampf reagieren, um häufige Fehlalarme zu vermeiden. Bewertung: 3.76/5 - 498 Stimmen Diese beiden Elemente können auch hin und wieder mal zeigen, dass sie gut befreundet sein können! Deine Aufgabe hier ist; Deine Spielfigur zu steuern, mit ihr zu laufen und zu springen! Erkunde mysteriöse Verliese und sammle viele Edelsteine! Doch wichtig ist hier; Feuer darf nicht mit den blauen Wasser-Spielflächen in Berührung kommen und Wasser nicht mit den roten Feuer-Spielflächen. Besonders achten musst du auf grünen Schleim, denn dieser ist für beide nicht gut und schaltet sie sogar ab! Damit du den Weg zu Bahnen und Flächen bewegen kannst, musst du Schalter umlegen. Eine Spielfläche kannst du nicht bewegen, wenn der Schalter an einer Stelle bleibt. ![]() Die Knöpfe müssen gedrückt gelassen werden. Diese beiden Elemente können auch hin und wieder mal zeigen, dass sie gut befreundet sein können! Deine Aufgabe hier ist; Deine Spielfigur zu steuern, mit ihr zu laufen und zu springen! Erkunde mysteriöse Verliese und sammle viele Edelsteine! Doch wichtig ist hier; Feuer darf nicht mit den blauen Wasser-Spielflächen in Berührung kommen und Wasser nicht mit den roten Feuer-Spielflächen. Besonders achten musst du auf grünen Schleim, denn dieser ist für beide nicht gut und schaltet sie sogar ab! Damit du den Weg zu Bahnen und Flächen bewegen kannst, musst du Schalter umlegen. Eine Spielfläche kannst du nicht bewegen, wenn der Schalter an einer Stelle bleibt. Die Knöpfe müssen gedrückt gelassen werden. Spielenspiel.com Willkommen bei Spielenspiel.com. Hier werden Sie alle arten von Spielen nach ihrem Geschmack finden., Disney, Harry Potter, 3D Spiele, Mahjong, Spongebob und weitere von hunderte Spiele werden Sie hier bei Spielenspiel.com spielen können. Sind Sie bereit eine hervorragende Zeit in unserem Spielparadies zu verbringen? Rennen Sie mit Autos, machen Sie eine Stuntshow mit dem Motorrad, jagen Sie als Vorgesetzter die Ausserirdischen oder machen Sie ein Fahrradrennen mit den Simpsons. All dies und vieles vieles mehr finden Sie auf unserer Spielwebseite Spielenspiel.com, und das auch noch kostenfrei. Worauf warten Sie noch? Kommen Sie und amüsieren Sie sich Stundenlang mit unseren fabelhaften Spielen.
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August 2019
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