Gefällt 512 Mal. Www.supernova-live.de Dicke Show und Spaß an der Musik! SUPERNOVA sind 6 erfahrene Musiker aus dem oberbayrischen Raum. Thomas Ertl (Postdoc) Michael Gabler (Postdoc) Rémi Kazeroni (Postdoc) Tobias Melson (Postdoc) Naveen Yadav (Postdoc) Haakon Andresen (PhD student) Robert Bollig (PhD student) Robert Glas (PhD student) Ninoy Rahman (PhD student) Georg Stockinger (PhD student) Jakob Ehring (Master student) Daniel Kresse (Master student) Mehmet Sag (Master student) External Collaborators: Thierry Foglizzo (CEA, Saclay) Jérôme Guilet (CEA, Saclay) Alex Heger (Monash Centre for Astrophysics) Chuck Horowitz (Univ. Indiana) Gabriel Martinez-Pinedo (TU Darmstadt) Bernhard Müller (Queen's University Belfast) Martin Obergaulinger (Univ. Valencia) Georg Raffelt (MPP Munich) Achim Schwenk (TU Darmstadt) Irene Tamborra (GRAPPA & Univ. Amsterdam) Shinya Wanajo (RIKEN, Tokyo) Stan Woosley (UCSC, Santa Cruz) Annop Wongwathanarat (RIKEN, Tokyo) Victor Utrobin (ITEP, Moscow). Neueste Computersimulationen in drei Dimensionen nähern sich einer Antwort auf die jahrzehntealte Frage wie massereiche Sterne als Supernovae explodieren. Bereits Mitte der 1960er Jahre wurde vorgeschlagen, dass Neutrinos dabei eine zentrale Rolle spielen, weil der neu entstehende Neutronenstern im Zentrum eines sterbenden Sterns diese in riesiger Zahl abstrahlt. Doch erst jetzt, mit den stärksten verfügbaren Supercomputern, konnten die Wissenschaftler zeigen, dass dieser neutrinogetriebene Explosionsmechanismus tatsächlich funktioniert. Massereiche Sterne explodieren am Ende ihres Lebens als Supernova, doch wie genau verläuft die Explosion und welche Rolle spielen ganz unterschiedliche physikalische Prozesse? Zum ersten Mal konnten Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Astrophysik nun eine Sternexplosion vollständig in allen drei Dimensionen mit detaillierter Physik simulieren. Dabei zeigt sich, dass die energiereichen, vom Neutronenstern abgestrahlten Neutrinos wie erwartet die Explosion auslösen, indem sie die Sternmaterie heizen. Turbulente Strömungen unterstützen diesen Prozess und führen zu einer energiereicheren Explosion. Im Zentrum von explodierenden Sternen, sog. Supernovae, entstehen extrem heiße und dichte Neutronensterne. Erste dreidimensionale Computersimulationen zeigen eine unerwartete, lang anhaltende Dipolasymmetrie der Neutrinoabstrahlung dieser kompakten Sternleichen.
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August 2019
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